JUSO-Initiative: Studie von Swiss Family Business zeigt jährliche Steuerausfälle von netto über 2 Mia. Franken
Die JUSO-Initiative stellt einen weiteren Versuch dar, auf Bundesebene eine Erbschaftssteuer einzuführen. Ein ähnliches Anliegen scheiterte bereits 2015 deutlich an der Urne. Oberhalb eines Schwellenwerts soll auf Erbschaften und Schenkungen neu eine Steuer von 50% erhoben werden. Der Schwellenwert von 50 Millionen Franken täuscht darüber hinweg, dass die Initiative für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Landes einschneidende Folgen hat. Die von der JUSO geforderte Erbschaftssteuer würde zu jährlichen Steuerausfällen von über 2 Mia. Franken, zum Niedergang von Familienunternehmen und schliesslich zum Verlust von Innovation und Arbeitsplätzen führen – und damit im Endeffekt alle Einwohnerinnen und Einwohner des Landes schwer treffen. Dies zeigt eine heute in Bern vorgestellte und von Swiss Family Business in Auftrag gegebene Studie von Prof. Föllmi, Universität St.Gallen. Initiiert von Swiss Family Business hat sich aufgrund der breiten Betroffenheit das «Überparteiliche Komitee gegen die JUSO-Initiative» mit Vertreterinnen und Vertretern von SVP, FDP, GLP, die Mitte und SP sowie von verschiedenen Familienunternehmen formiert, um sich für die Ablehnung der JUSO-Initiative einzusetzen.