99%-Initiative der JUSO klar abgelehnt
Volk und Stände lehnen die 99%-Initiative deutlich ab. Das Komitee “Nein zu 99%”, bestehend aus Swiss Family Business, der Swiss Startup Association (SSA) und der Swiss Entrepreneurs & Startup Association (SWESA), sind erfreut über das klare Abstimmungsergebnis, das keinen Interpretationsspielraum offenlässt: Die Stimmbevölkerung und die Kantone sagen klar Nein zu einer Schwächung von KMUs, Familienunternehmen und Startups. Das unmissverständliche Nein zur 99%-Initiative ist ein deutliches Ja für eine unternehmerische und innovative Schweiz. Mit der heutigen Abstimmung hat sich das Schweizer Stimmvolk bereits zum wiederholten Mal gegen die Einführung einer Kapitalgewinnsteuer ausgesprochen!
Die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sowie die Kantone lehnen die extreme und gefährliche 99%-Initiative der JUSO deutlich ab. Einmal mehr hat sich das Schweizer Stimmvolk nicht von utopischen Versprechen beirren lassen und eine unverhältnismässige Besteuerung der produkti-ven und innovativen Kräfte in unserem Land verhindert, die weit mehr als das von den Initiantinnen und Initianten propagierte eine Prozent betroffen hätte. Das deutliche Abstimmungsresultat wertet das Komitee «Nein zu 99%» als Vertrauensbeweise der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in ihre Argumentation und ihr Engagement. Das Komitee ist überzeugt, dass auf Basis dieses Abstimmungserfolges Unternehmer- und Innovationsgeist in der Schweiz nach wie vor Platz haben und auch in Zukunft zu einem prosperierenden Denk- und Werkplatz Schweiz beitragen werden.
Schwächung der Familienunternehmen Innovations-Szene abgewendet
Insbesondere Familienunternehmen und die Startup-Szene hätte die negativen Auswirkungen der Initiative zu spüren bekommen. Mit der geforderten übermässigen Besteuerung von Kapitalgewinnen wären bedeutende finanzielle Mittel aus den Familienunternehmen abgeflossen, was deren Investitionstätigkeit und Wettbewerbsfähigkeit erheblich geschwächt hätte. Zudem wären Nachfolgeregelungen erschwert und verteuert worden. Schliesslich wäre mit einer Annahme der Initiative die Investitionsbereitschaft in Startup-Unternehmen massiv zurückgegangen, was die dynamische Innovations-Szene in der Schweiz ausgebremst hätte. Der Rückgang der Investitionen hätte nicht zuletzt negative Auswirkungen auf die Arbeitsplätze gehabt.