Zustimmung zu den Reformen der AHV

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagen JA zu der längst fälligen Reform der AHV. Mit dem JA zu den beiden AHV-Vorlagen werden die Ein- und Ausgaben der AHV wieder ins Lot gebracht. Damit kann dieses wichtige Sozialwerk für die kommenden Jahre finanziell stabilisiert werden. Swiss Family Business ist erfreut über den Abstimmungserfolg und wertete die Zustimmung zu den Vorlagen als Vertrauensbeweis in die Argumente der breiten Allianz verschiedener Wirtschaftsorganisationen, die sich für die Reformen eingesetzt haben.

Die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger folgen Bundesrat und Parlament und unterstützen die Reform der AHV. Swiss Family Business freut sich über den klaren Entscheid des Souveräns: Die Argumente von Bundesrat und der breit abgestützten Wirtschaftsallianz für die Reformvorlagen haben überzeugt.

Für die AHV gilt: Nach der Reform ist vor der Reform
Der Reformbedarf der AHV war augenfällig: Ohne Gegenmassnahmen hätte die AHV bereits ab 2025 mehr Geld ausgeben als eingenommen. Die Anpassung des Referenzalter der Frauen an dasjenige der Männer ist ein notwendiger und längst fälliger Schritt. Die Übergangsgeneration profitiert dabei von grosszügigen Ausgleichsmassnahmen wie Zuschläge für eine lebenslange Rente und günstige Bedingungen für den Vorruhestand. Daneben wurde als finanzielle Massnahme zur Sicherung der AHV die Sätze der Mehrwertsteuer moderat erhöht. Um die AHV längerfristig zu sichern, braucht es weitere Reformen. Die Politik tut gut daran, diese frühzeitig anzugehen.

Ablehnung der Reform der Verrechnungssteuer
Swiss Family Business bedauert die Ablehnung der Reform der Verrechnungssteuer. Damit wurde eine Chance verpasst, den Abfluss von Steuergeldern ins Ausland zu stoppen. Swiss Family Business wird sich auch weiterhin für Vorlagen einsetzen, damit Familienunternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Schweiz von Rahmenbedingungen profitieren können, die ein gesundes Wachstum ermöglichen.

Medienmitteilung

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